Wuppertal, im Dezember 2021
Für Björn Hoffmann, Geschäftsführer des Wuppertaler Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef, war es ein lohnenswerter Rollentausch: In voller Montur, also mit Kasack und Haube, ging es für ihn und Verantwortlichen aus den Bereichen Medizintechnik sowie Medizinstrategie & Prozessmanagement einen Tag lang in die zwei separaten OP-Bereiche des „Kapellchens“.
„Der OP ist im Krankenhaus einer der wichtigsten und teuersten Leistungseinheiten, daher sollten die Strukturen und Prozesse effizient aufgestellt sein. Nur im direkten Austausch mit den Kollegen vor Ort ist das Reflektieren von Rahmen- und Arbeitsbedingungen optimal möglich und Ideen können direkt visualisiert werden. Das ist uns sehr wichtig – wir wollen als Geschäftsführung nahbar sein aber auch ein direktes Gefühl für gewisse Situationen und Rahmenbedingungen bekommen", so Hoffmann.
In der Zwischenzeit haben schon weitere Perspektivwechsel stattgefunden, u.a. im zentralen und dezentralen OP des Petrus Krankenhauses. Bei einer Entspannung der pandemischen Situation und damit auch der strengen hygienischen Rahmenbedingungen sind regelhafte Begehungen verschiedener Bereiche der Krankenhäuser aber auch Tochtergesellschaften, wie bspw. RTZ-Standorte, im Teilkonzern Wuppertal geplant, um in unseren unterschiedlichen Sektoren mit den verschiedenen Berufsgruppen im Dialog zu bleiben.
„Wir alle haben eine gemeinsame Vision, an der wir auch nur gemeinsam arbeiten können. Die überaus positive Entwicklung bestätigt uns in unserem Weg“, bestätigt Hoffmann.