Wuppertal, im Februar 2021
In der Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses St. Josef in Wuppertal herrscht seit dem Start als Akuthaus vor zwei Jahren rege Betriebsamkeit. Daniel Riehl arbeitet dort als Pflegeleitung und hat bereits viele interessante Erfahrungen sammeln können. Von denen berichtet er jetzt in einer Kolumne der Westdeutschen Zeitung.
In der Westdeutschen Zeitung berichten seit Anfang 2021 im Wochentakt eine Hebamme, ein Feuerwehrmann, eine Notärztin und ein Pfleger abwechselnd aus Ihrem Arbeitsalltag. Daniel Riehl, Leiter der Pflege in der Zentralen Notaufnahme des „Kapellchens“, gewährt dem Leser dabei ebenfalls einen Einblick in seine täglichen Routinen, die alles andere als alltäglich sind.
Daniel Riehl gehört seit Januar 2019 zum Team der Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses St. Josef. Notaufnahmen kennt er allerdings bereits seit rund 20 Jahren und bringt einiges an Erfahrung und Engagement mit: "Es motiviert mich, Menschen die sich in akuten Notlagen befinden, als Teil eines Teams helfen zu können. Es ist spannend, wenn man morgens nicht weiß welche Herausforderungen der Tag so für einen bereit hält. Daran lassen wir die WZ Leser jetzt teilhaben."
In seinen ersten Kolumnen berichtete Riehl u.a. von einem obdachlosen, alkoholkranken Mann, der immer wieder in der ZNA des Krankenhauses St. Josef aufschlägt und dessen gesundheitliche Situation insbesondere in den Wintermonaten dramatisch werden kann. „So einen kalten und dennoch lebenden Menschen habe ich noch nicht gesehen“, beginnt er seinen Bericht über die Stabilisierung des Mannes, der ohne ärztliche Hilfe und den Einsatz eines Defibrillators wohl nicht überlebt hätte.
Die Kolumne von Daniel Riehl ist jedem zu empfehlen, der einen möglichst unverfälschten Eindruck in die Abläufe in einer Notaufnahme gewinnen möchte. Welche Herausforderungen das Jahr 2021 noch für Daniel Riehl bereit hält, lesen Sie immer freitags zur Monatsmitte in der Bergischen Ausgabe der WZ.
